Hier möchten wir nicht die Geschichte der Biene erzählen; diese können Sie leichter und ergiebiger im Internet nachlesen.
Wir möchten auf das Bienen-Jahr aus unserer Sicht eingehen.
Das Bienen-Jahr beginnt normalerweise mit dem Einfüttern im August.
Da wir aber unsere Seite erst jetzt veröffentlichen, fangen wir im Januar mit unseren Berichten an. Wir hoffen dies bringt Ihnen das Leben einer Biene in einer anderen Sichtweise näher!
In Januar hat es der Imker etwas ruhiger nach dem Weihnachtsgeschäft.
An den Völkern kann man zurzeit sehr wenig machen. Hier erstreckt sich die Arbeit auf die Kontrolle der Standorte, ob von außen alles ok ist.
Das Flugloch sollte kontrolliert werden, dass es zum Beispiel durch Schnee nicht verschlossen ist und somit keine Belüftung möglich ist.
Dafür geht es aber in der Werkstatt schon wieder um die Vorbereitung für das Frühjahr, Beuten und Rähmchen richten, reinigen usw.
Auch unser eingeschmolzenes Bienenwachs haben wir zum Umarbeiten weggebracht.
Auch im Februar ist es an den Völkern noch ruhig. Die Bienen bilden eine Wintertraube, die sich über mehrere Wabengassen erstreckt. Im Inneren halten die Bienen ihr kleines Brutnest auf ca. 36 °C warm, nachdem die Königin jetzt wieder mit der Eiablage begonnen hat. Wenn die Völker einen ausreichenden Futtervorrat haben, spielt Außentemperatur eine untergeordnete Rolle.
Außerdem haben wir unser Wachs in Form von Mittelwänden wieder abgeholt.